Montag, 31. Oktober 2022

Gleis 9 Schnienenfahrzeugwerkstatt

 Der Lackierer war fertig, wir hatten gerade, einen Kastenwagon, auf dem Gleis 9 stehen! Wo ich mir sicher war, an dem Bauen wir noch 3 Wochen! Das war der ideale Platz, um meine Moped Teile, vor den Blicken, dieser Idioten zu schützen! Ich hing die frisch lackierten Teile, an Schweißdrähten auf, diese Steckte ich in die Holzritzen, der Seitenwände, des Wagons! Ich machte diese Schiebtüre zu, und verriegelte sie! Dann gingen wir in die Kantine, der kürzeste Weg, war der hinter, der Werkstatt, über die Gleise, durch den Salzbetrieb! Der Pferdestahl, unserer Speisehaus, wenn wir mit dem Moped, oder Motorrad gefahren sind? Dann fuhren wir bis zur Pforte 4, rechts weck, nach 30 Metern, wieder rechts! Eines Tages, kam der Olaf auf die IDEE, mich mit seiner neuen ETZ 250, in seinem bei sein, zum Speisehaus, fahren zulassen! Ich fuhr das Teil, und der Olaf, mit seinen 95 kg, saß hinter mir! Durch sein Kreuz, konnten mich die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer, nicht mehr sehen! Was kostet die Welt, ich wollte auch ein wenig angeben! Ich Starte den Hobel, über den Kickstarter, setzte mich darauf, und der Olaf hinter mir! Mit Vollgas am Autobetrieb vorbei, zweimal rechts, und dann krachte es! Vor dem Speisehaus, standen zum Glück, leere Metallfässer, in zwei Reihen übereinander! Mit dem schweren Olaf hinter mir, bekam ich die Kurve, nicht so, wie ich sie, nehmen wollte! Und zum anderen, haben genau an dieser Stelle, an der ich, kunstvoll einparken wollte, dieser Fässer im Weg gestanden! Ich weiß heute nicht, mehr so genau, wie viele Reihen von leeren Fässern, wir umgeschmissen haben! Der Knall war weit zu hören! Auf jeden Fall, waren es genug, um das Motorrad, und uns selber, in diesem Metallberg, verschwinden zu lassen! Wir richteten diesen Berg, an leeren Fässern wieder auf, und taten so, als wäre nichts passiert! Und gingen in die Kantine, zum Kaffee trinken! Wir kamen in die Werkstatt zurück, und mir blieb fast der Atem stehen, das Gleis 9 war leer! Der Wagon war weck, in dem mein halbes Moped hing! Ich rannte sofort nach draußen, und sah hinter dem Gleis, an der Drehscheibe! Genau den Wagon, in dem mein Moped, zum Abtrocknen hang! Der Bernd, mein Vorarbeiter sagte, er würde diesen, gleich wieder auf, das Gleis 9 stellen! Er brauchte Platz, um den anderen Wagon, der hinter uns, für das zweite Team, des Gleis 9 Stand! Der Spitzname von Bernd, war Hacker, 20 Minuten später, war alles wieder im Lot! Die Wagons wurden ausgetauscht, ich Schloss diese Türe auf, drückte den Schließhebel, aus der Sicherung! Und sah mein Moped, die Katastrophe war perfekt! Meine frisch lackierten teile, lagen auf dem Boden, des Wagons! Und dieser war mit Standteilchen, und einer Sägespänne, Ähnlichen, Substanz beklebt! Mir fiel erst einmal, meine Kinnlade runter, jetzt stellte ich die Teile, in meine große Werkbank! Und wartete, bis sie richtig, trocken waren! Dann erst, konnte die ganze Prozedur, noch einmal durch gestanden werden! Zum Lackierer, sicher abtrocknen, und aushärten lassen! Und dann,  baute ich mein Moped, an 3 Tagen zusammen! Der Auspuff wurde in Dessau, im Motorrad Geschäft, an den 7 Säulen, neu gekauft! Die Auspuffaufhängung, war ein Edelstahlrohr, so sah mein Moped, zum Schluss aus! Und die Stoßfänger, hatten jetzt rote Federn! Jedes Jahr im Sommer, feierten wir in  Zschortau, den Brigadeabend, bei Klaus im Garten! Wie jedes Jahr, wurde ein Schwein geschlachtet! Wir bauten immer eine Schweinekiste, mehr bekam die Brigade, vom Schlachten nicht mit! Wenn wir, in seinen Garten kamen, war das Schwein schon verarbeitet! Und lag in Wurstgläsern, und wurde schon, zu Schinken verarbeitet, oder zu anderen leckerrein! Wie das so ist, wenn Männer feiern, Saufen, bis sie nicht, mehr laufen können! In dieser Gartenlaube, war ein kaltes Buffet auf gebaut, nach 3 Stunden Druckbetankung, dann gingen die zum Zug, die noch laufen konnten! Jeder Schlosser bekam ein Wurstpaket, es war ein voller Stoffbeutel mit Wurstgläsern, und anderen Leckerrein! Diese ganze Aktion wurde finanziert, durch alle Achsen, die Schrott waren, und davon gab es bei uns, auf dem Gelände genug! Am Bahnhof angekommen, Rollen die ersten Wurstgläser, über den Bahnsteig! Mache Männer sind wie kleine Kinder, wenn sie besoffen sind! Der eine in seinen, guten weißen Hose, saß wie ein kleines Kind im Sandkasten, auf dem Bahnsteig, und Löffelte, sein Wurstglas leer! Den Löffel, den er dazu brauchte, hatte zuvor, er im Garten geklaut! Am Montag drauf, wusste keiner mehr, was los war! Von den Brüdern, die total Besoffen waren! Denn die haben auch, schon am Tage, Hochprozentigen Alkohol konsumiert, und das in unserer Werkstatt! Die Schweißer waren von der Hauptwerkstatt, im Ostteil des Werkes in Wolfen, zu uns abgestellt! Das war genau die Werkstatt, in der ich, in der Plastewerkstatt, diesen Behälter mit Kunststoff ausgelegt habe! Einer von diesen Schweißern, ist heute auch, in der Mafia organisiert, der war vor Jahren, fast jedes Wochenende, im Kartoffelhaus! Wo ich Hausverbot bekommen habe, durch die Anweisungen, des kranken Mafiachefs! Der hat manchmal Ideen, wie ein kleines Kind, wenn ich dort, nicht mehr rein komme, renne ich sofort zur Mafia, und Petze? Und hat es geklappt? In der Brigade auf dem Gleis 8, in dieser Schienenfahrzeugwerkstatt, waren fast alle, in der Partei, die SED! Diese wiederum, wurde von der Stasi kontrolliert? Auf jeden Fall, waren das, ganz große Arschlöcher! Der Torsten unser Tischler, hielt sich die Hand, und sein Gesicht sagte mir, er hätte große Schmerzen! Ich fragte Ihn was los sei, und er antwortete, ich habe mir in die Pfoten geschnitten! Ich zum Meister rein, sagte er solle einen Krankenwagen rufen, der Torsten ist in die Kreissäge gekommen! Der Meister Richter, war auch so ein Parteisack, und quatschte, nur dummes Zeug! Der Torsten ist heute auch, in der Mafia, das sind jetzt alles Zeugen, für den tatsächlichen Hergang hier im Buch. Der eine Lokschlosser, ging jede Pause, in den Umkleideraum, und rasierte sich, 2 x am Tag! Und Pepper der Dreher, machte Discomusik! Durch die Mischung, am Bau in Schenkenberg, und die schwere Arbeit, in der Schienenfahrzeugwerkstatt! Hatte ich ein Kreuz, wie ein Bär im Lamm-Pelz, weil ich so nett war, und es bleibe! Manche Leute in den Discos dachten, da stehen zwei Leute, und das war, ganzalleine mein Oberkörper! Sie nannten mich „Robin-Hut“, der half den Schwachen, und das tat ich auch! Aber wenn einer, meiner damaligen Leute, beim Raufen in den Discos, den Kürzeren gezogen hat, habe ich das, sofort Beendet! Mit einem Gezielten Schlag, auf das Kinn, des Gegners! In der Schienenfahrzeugwerkstatt, wurde es unruhiger zwischen machen Kollegen, ich passte nicht, so richtig dort rein! Wir Trafen uns morgens, immer bei diesem Klaus, an der Werkbank! Um den Tageseinsatz, zu besprechen! Der Meister Richter, murmelte was dem Klaus ins Ohr, unsere Taschen standen, im Frühstücksraum, und der stand für jeden offen! Der Milchkasten, den wir jeden Tag, vom Vater Staat, geschenkt bekamen, stand auf den Stuhl, hinter der Tür! Diese nach außen aufging, jeder hatte in diesem Raum, seinen Platz, auf dem seine Tasche stand! Wir jungen Leute, gingen zum Frühstücken, immer ins Speisehaus, hier gab es eine große Auswahl, an Speisen, zum kleinen Preis! Wir kamen meist pünktlich vom Frühstück zurück, ich denke wir durften nur 20 Minuten, Pause machen! Wir liefen durch die Hintertür, in die Werkstatt, am deren Ende befand sich der Pausen-Raum, und alles war voller Polizei! Komm mal her Detlev, jetzt erklärte der Klaus, den Volkspolizisten! Dass er seine Geldbörse, in meiner Tasche gefunden hat! Jetzt stellte sich mir die Frage, wie kommt die, denn bitte darein? Zu meiner Verteidigung, fragte ich diesen Klaus! Wer lässt seinen Geldbeutel, mit allen Papieren, in einen Raum liegen, wo jeder Zugang hat? Ich hatte keine Chance, ich wurde zur Kriminalpolizei gefahren, später meldeten sich noch, ein paar Kumpels, von diesem Klaus! Das auch Ihre Geldbörse auf diese Schleierhafte Art, wegegekommen ist! Aber wir verzichteten auf eine Anzeige, um das Ansehen, unser Werkstatt zu schützen! Zu DDR-Zeiten, gab es für solche Fälle, eine Konfliktkommissionen, und diese Bestand genau, aus den gleichen Leuten, die das Urteil, zu dieser Intrige im Versammlungsraum sprachen! Zu DDR-Zeiten, gab es keine Personalbüros, in den großen Betrieben, sondern Kaderabteilungen,  in dieser Abteilungen, wurden Akten geführt, und ich bekam einen Vermerk als Dieb!                                       Urheberrechtlich-geschütztes-Material                                    88